Warum traditionelle Prognosemethoden scheitern und wie KI das Problem löst

Warum traditionelle Prognosemethoden scheitern und wie KI das Problem löst

Die Prognose ist seit langem das Rückgrat eines effektiven Nachfragemanagements. Aber die Regeln haben sich geändert.

Traditionelle Modelle, die auf historischen Daten und menschlicher Intuition basieren, reichen nicht mehr aus, um die heutige Volatilität zu bewältigen.

Die Kundennachfrage ändert sich heute in Echtzeit und wird von Wetter, gesellschaftlicher Stimmung und Markttrends beeinflusst. Die Lieferketten erstrecken sich über Kontinente und sind leicht zu stören.

Die Folgen sind unmittelbar: Lagerhallen voller Überbestände und Regale ohne Bestseller. Beide weisen auf dasselbe Problem hin – einen Prognoseprozess, der die Realität nicht mehr widerspiegelt.

Es ist an der Zeit, die Funktionsweise von Prognosen zu überdenken.

Die Grenzen der traditionellen Nachfrageprognose

Die meisten Prognosemethoden gehen davon aus, dass die Zukunft die Vergangenheit widerspiegeln wird. Doch wenn sich die Märkte über Nacht verändern, brechen diese Annahmen zusammen.

In vielen Organisationen verlassen sich Vertriebs-, Marketing- und Lieferkettenteams jeweils auf ihre eigenen Daten und Prioritäten. Diese Probleme führen zu isolierter Planung, bei der jede Abteilung ihre eigenen KPIs priorisiert, anstatt gemeinsam an einer einheitlichen, konsensbasierten Prognose zu arbeiten.

Diese Fragmentierung verlangsamt die Entscheidungsfindung und verringert die Genauigkeit. Wenn Teams mit widersprüchlichen Daten arbeiten, wird die Planung reaktiv statt strategisch.

Von fragmentiert zu vereinheitlicht: Die Macht datengestützter Prognosen

Anwendungen von KI und maschinellem Lernen (KI/ML) ermöglichen es Einzelhändlern heute, Daten über verschiedene Funktionen hinweg zu verknüpfen – von Verkaufs- und Werbemaßnahmen bis hin zu Marktsignalen, Wettbewerbsaktivitäten und sogar Wettervorhersagen.

Diese Systeme lernen und passen sich kontinuierlich an. Prognosen werden zu lebendigen Erkenntnissen anstatt zu statischen Berichten, wodurch sich die Genauigkeit mit der Veränderung der Bedingungen verbessert.

Ebenso wichtig ist, dass KI den Prozess transparent macht. Anstatt darüber zu streiten, „wessen Zahlen stimmen“, einigen sich die Teams auf eine gemeinsame Version der Wahrheit und konzentrieren sich auf die Umsetzung. Was früher wochenlange abteilungsübergreifende Diskussionen erforderte, kann heute in Tagen oder sogar Stunden geschehen.

Einheitliche, datengestützte Prognosen helfen Organisationen, schneller zu planen, souverän zu handeln und angesichts von Störungen widerstandsfähig zu bleiben.

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