Is shadow inventory affecting your cost optimisation?

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Is shadow inventory affecting your cost optimisation?

Angesichts steigender Inflation, Zinssätze, Tarifänderungen und Angebotsvolatilität ist es keine Überraschung, dass Unternehmen in der Lieferkette einem unglaublichen Kostendruck ausgesetzt sind. Laut Gartner ® sind die aktuellen Aussichten düster: 60 % der Führungskräfte sind der Ansicht, dass sich das Umfeld ungünstig auf die Unternehmensleistung auswirkt, wobei der größte Kostendruck durch die geringere Nachfrage und die beschleunigte Inflation entsteht.

Der Blue Yonder Supply Chain Compass ergab außerdem, dass 28 % der Supply-Chain-Leiter am meisten über steigende Kosten besorgt sind. 63 % der Leiter gaben an, dass die Kostenkontrolle ein wichtiges strategisches Ziel für dieses Jahr sei.

Viele der in der Lieferkette anfallenden Kosten sind jedoch struktureller Natur und lassen sich daher kurzfristig nur schwer ändern. Dies verstärkt den Druck, Verschwendung in kontrollierbaren Bereichen zu finden und zu beseitigen – insbesondere versteckte Abflüsse wie Schattenbestände.
 

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Die versteckten Kosten von Schatteninventar 

Schatteninventar ist kein überschüssiges oder vergessenes Produkt, das in einem Lagerhaus herumliegt. Dabei handelt es sich um Lagerbestände, die zum Zeitpunkt der Bestellung rentabel erschienen, sich jedoch als Belastung herausstellen, wenn die tatsächlichen Kosten, wie z. B. Zollrisiken, überraschende Zusatzgebühren und Logistikstrafen, offengelegt werden.

Obwohl die meisten Lieferkettenunternehmen Sendungen genau verfolgen können, besteht eine Diskrepanz zwischen Bestellungen, Anschaffungskosten und der tatsächlichen Lagerrentabilität in Echtzeit. Es handelt sich um einen blinden Fleck, bei dem eine Aktie, die auf dem Papier strategisch aussieht, bei veränderten Bedingungen zu einer Geldfalle wird.

Beispiele für sich verändernde Bedingungen könnten sein:

  • Zollvolatilität: Die Zölle haben sich in den letzten Monaten, insbesondere in den USA, rasch geändert. Nehmen wir an, ein Einzelhändler berücksichtigt einen Zollsatz von 25 % für Aluminium- und Stahlwaren und gibt im Mai eine Bestellung auf. Am 30. Mai kündigte Präsident Trump eine Erhöhung dieser Zölle von 25 % auf 50 % an, die am 4. Juni in Kraft treten. Diese Sendung hat den Hafen bereits verlassen, es fallen jedoch nun doppelt so hohe Zollkosten an.
  • Unterbrechungsgebühren: Unterbrechungen in der Lieferkette können jederzeit auftreten. Ein unerwarteter Sturm zieht auf und verursacht Staus im Hafen. Sendungen werden zwei Wochen länger als erwartet zurückgehalten, was zu unerwarteten Verzögerungs- und Liegegebühren führt.
  • Zusätzliche Gebühren und Zuschläge: Der weltweite Kraftstoffpreis steigt sprunghaft an, was zu höheren Transportkosten oder Einzelpostenänderungen führt, die der endgültigen Frachtrechnung hinzugefügt werden und nicht im ursprünglichen Versandangebot enthalten sind.

 

Integrierte Lieferketten bringen Schattenbestände ans Licht

Der Schlüssel zur Lösung des Schattenbestandsproblems – und zur Erzielung einer nachhaltigen Kostenoptimierung – liegt in einer wirklich integrierten Lieferkette. Unverbundene Teams, die auf fragmentierte Daten und verzögerte Signale aus Altsystemen angewiesen sind, haben keinen Echtzeitüberblick über die finanzielle Lage, sodass sich nach der Lagerbestellung versteckte Kosten anhäufen können.

Stattdessen schafft eine einheitliche Lieferkettenplattform wie Blue Yonder eine einzige zuverlässige Quelle für Ausgabenmanagement, Bestandsdisposition und Risikobewertung. Durch die Nutzung vorhandener Betriebsdaten – von Bestellungen bis hin zu Rechnungen – und die Anwendung KI-gestützter Analysen konsolidiert die Plattform Informationen, um jeden Kostentreiber in Echtzeit zu optimieren.

Aufbau einer kostenoptimierten Lieferkette mit Blue Yonder

Blue Yonder sorgt für sofortige finanzielle Klarheit, indem es sicherstellt, dass Planung und Ausführung im Falle einer Störung sofort angepasst werden.

  • Zollvolatilität: Der Blue Yonder Tariff Agent verfolgt Zolländerungen sofort und aktualisiert automatisch die Kostenberechnungen. So können sich Beschaffungs- und Finanzteams auf plötzliche Erhöhungen der Einfuhrzölle einstellen, bevor die Waren den Zoll passieren.
  • Logistikgebühren: Transportmanagementlösungen gleichen geplante und tatsächliche Ausgaben – einschließlich Hafenüberlastung, Liegegeldern und unerwarteten Nebenkosten – sofort ab und verhindern so Überraschungen, die die Quartalsergebnisse gefährden könnten.
  • Omni-Channel-Optimierung: Der Lagerbestand wird kontinuierlich und automatisch an den Standort geleitet, an dem er die maximale Marge liefert. Dadurch wird gebundenes Betriebskapital effektiv freigesetzt und Verluste durch Überbestände oder verpasste Verkaufschancen vermieden.
  • Prädiktive Analytik: Erweiterte Analytik zeigt spezifische Kostenlecks auf, empfiehlt Korrekturmaßnahmen und liefert detaillierte ROI-Kennzahlen für jeden Prozess – von der Frachtvereinbarung bis zur endgültigen Auftragserfüllung.
  • Transparenz der Lagerkosten: Merchandise Operations führt eine permanente Bestandsaufnahme mit den tatsächlichen Anschaffungskosten (und nicht den geplanten Kosten) durch. So können Sie genau erkennen, welche Produkte weniger rentabel geworden sind als erwartet, und Entscheidungen über Preisanpassungen, Neuzuweisungen oder den Ausverkauf treffen, bevor diese zu einem Liquiditätsverlust führen.

 

Übernehmen Sie die Kontrolle über Schattenbestände und sorgen Sie mit Blue Yonder für eine nachhaltige, kostenorientierte Lieferkettenqualität. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf, um mehr über unsere Lösungen zu erfahren und herauszufinden, wie Sie eine echte Kostenoptimierung erreichen können.