Es liegt schon immer im Trend, Retouren im Einzelhandel umweltfreundlicher zu gestalten

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Es liegt schon immer im Trend, Retouren im Einzelhandel umweltfreundlicher zu gestalten 

Nachhaltigkeit ist ein zunehmendes Anliegen für jedes Einzelhandelsunternehmen, und das aus gutem Grund. Lebensmittel, Bekleidung, Textilien, Verpackungsmaterialien und andere Konsumgüter verursachen nicht nur Umweltbelastungen, wenn sie hergestellt und transportiert werden, sondern landen oft auch auf Mülldeponien.

Mit ihren trendigen Angeboten und kurzen Produktlebenszyklen stehen Modehändler heute unter besonderer Beobachtung durch staatliche Regulierungsbehörden, Aktionäre und aufgeklärte Verbraucher. Es wurde viel über die Umweltauswirkungen von Fast Fashion geschrieben – und als Reaktion darauf verwenden Einzelhändler verstärkt umweltfreundliche Stoffe, fördern das Spenden und die Wiederverwendung von Kleidung und konzentrieren sich auf die Nachhaltigkeit der Lieferkette.

Ein klares Ziel für Modehändler, die umweltfreundlicher arbeiten wollen? Optimierung des Retourenprozesses. Allein in den Vereinigten Staaten landen jedes Jahr 2,6 Millionen Tonnen zurückgegebener Kleidung auf Mülldeponien. In letzter Zeit gibt es einen zunehmenden Trend unter Einzelhändlern, einige Produktrücksendungen einfach nach Erhalt zu verwerfen, da die Kosten für die Verarbeitung und das Re-Merchandising höher sind als der potenzielle Gewinn. Im Jahr 2022 wurden weltweit 9,5 Milliarden Pfund an Retouren direkt auf Mülldeponien entsorgt. Einige Experten schätzen, dass jedes vierte zurückgegebene Produkt automatisch auf der Mülldeponie landet – und die Quote kann bei Modebekleidung sogar noch höher sein.

Ein ineffizienter Retourenprozess trägt nicht nur zur Mülldeponie bei, sondern erhöht auch den ökologischen Fußabdruck eines Modehändlers insgesamt. So resultieren beispielsweise 12 % des gesamten CO2-Fußabdrucks von ASOS aus dem Retourenmanagement. Die mit Rücksendungen verbundenen Kohlenstoffemissionen summieren sich in der Regel auf bis zu 30 % der Emissionen der Erstlieferung.

Es gibt eine Reihe praktischer Maßnahmen, die Modehändler bereits ergreifen, um Retouren zu reduzieren. Einige Modehändler erheben Rücksendegebühren und verschärfen ihre Rückgaberichtlinien. Von proaktiven Größenempfehlungen bis hin zur Nutzung von Virtual-Reality-Umkleidekabinen helfen viele Einzelhändler den Käufern auch bei der Auswahl der richtigen Bekleidungsgröße während des Kaufprozesses.  

Der beste Weg, die Umweltauswirkungen von Retouren zu minimieren, besteht jedoch darin, den End-to-End-Retourenmanagementprozess zu beschleunigen, zu rationalisieren und zu digitalisieren – damit die Bekleidung schnell zurückgegeben, verarbeitet und wieder zum Kauf angeboten wird. Statistiken zeigen, dass die Renditen steigen und nicht abnehmen. Wenn Einzelhändler jedoch erhebliche Kosten, Zeit und Fehler aus ihrem Retourenmanagementprozess herausholen können, wird der CO2-Fußabdruck von Retouren erheblich reduziert, einschließlich weniger Kleidungsstücken, die auf Mülldeponien landen. 

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Größere Sichtbarkeit + Intelligenz = mehr Nachhaltigkeit

Blue Yonder hat die ideale Formel, um die Nachhaltigkeit von Moderetouren zu erhöhen. Unsere digitalen Retourenmanagementfunktionen ermöglichen Modehändlern einen disziplinierten, automatisierten Prozess und Echtzeit-Transparenz. Mit Blue Yonder werden Retouren in Echtzeit verfolgt und mit künstlicher Intelligenz (KI) smart verwaltet. In Sekundenschnelle können Modehändler strategisch und gewinnbringend entscheiden, was mit einem bestimmten zurückgegebenen Artikel geschehen soll, und dann sofort auf diese optimale Entscheidung reagieren. Einer der Hauptvorteile der Digitalisierung des Retourenmanagementprozesses über die Blue Yonder-Software ist die Geschwindigkeit. Ein weiterer Punkt ist die Rentabilität. Bei jedem Schritt werden Zeit und Kosten intelligent aus der Rücknahmelogistik herausgefahren.

Während beispielsweise fast ein Drittel der Einzelhändler von ihren Kunden verlangt, dass sie eine Produktrückgabe veranlassen, indem sie sich an den Kundensupport wenden – und andere jeder Verpackung ein gedrucktes Etikett beilegen –, ermöglicht Blue Yonder einen digitalisierten, etikettenlosen Prozess.

Dieser digitale Prozess schafft Transparenz in Echtzeit und stellt sicher, dass die richtigen Ressourcen zur Unterstützung des End-to-End-Retourenmanagements vorhanden sind, einschließlich der Arbeitskosten. Die Route des Produkts wird optimiert, und der Händler weiß genau, wann es wieder im Lager eintrifft. Sobald es dort ist, helfen automatisierte Regeln, die Retoure schnell zu bewerten, zu verifizieren und an den nächsten Bestimmungsort zu senden – das richtige Verkaufsregal oder den richtigen Lagergang, nicht den Müllcontainer. Bestimmte stark nachgefragte Modeartikel können vom Empfangsteam priorisiert werden, um diese Produkte schnell wieder in den Verkauf zu bringen und die Umsatzrückgewinnung zu beschleunigen.

Bei Artikeln, die als beschädigt gekennzeichnet sind, können sich die Mitarbeiter schnell dafür entscheiden, sie zu reparieren, sie den Käufern mit einem hohen Rabatt anzubieten oder sie für ein ordnungsgemäßes Recycling zu kategorisieren. Modehändler wie Urban Outfitters beginnen, wiederverwertete oder neu gestaltete Kleidungsstücke anzubieten, die aus Stoffen oder Kleidungsstücken bestehen, die sonst auf Mülldeponien landen würden. Das ist die Art von Innovation, die durch die Digitalisierung freigesetzt wird.

Die Bereitstellung einer höheren Entscheidungsgeschwindigkeit und -qualität ist nur ein Teil der Wertgleichung von Blue Yonder. Im gesamten Retourenmanagementprozess minimiert die Blue Yonder-Software den Verbrauch von Papier, wie z. B. Rücksendeformularen, Verpackungen und Etiketten. Die Lösungen von Blue Yonder reduzieren auch die Straßenkilometer, eliminieren manuelle Arbeit, maximieren Rundreisen und fördern die Nachhaltigkeit.  

Ein Erfolgsrezept: Mehr Nachhaltigkeit, höhere Gewinne, zufriedenere Käufer

Die Retourenmanagement-Lösungen von Blue Yonder senken nicht nur die Kosten, beschleunigen Prozessschritte und schaffen Vorteile für die Umwelt, sondern erhöhen auch die Zufriedenheit der Kunden. Verbraucher genießen maximalen Komfort und Komfort durch die Nutzung digitaler Retourenportale und Abgabekioske.

Untersuchungen haben gezeigt, dass 66 % der Verbraucher beim Kauf auf Nachhaltigkeit achten . Wenn Modehändler in ihrem Retourenmanagement ein Engagement für die Umwelt unter Beweis stellen, machen sie ihre Kunden in mehrfacher Hinsicht zufriedener.

Die Optimierung des Moderetourenprozesses hat sich als gut für den Planeten, gut für Ihre Einnahmen und Gewinnmargen und gut für Ihre Kunden erwiesen. Egal, wie man das ewige Problem der Retouren betrachtet, das ist eine Erfolgsformel. Wenden Sie sich an Blue Yonder, um mehr zu erfahren. 

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