Fortschrittliche Produktionsplanung ist ein wachsender Imperativ

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Fortschrittliche Produktionsplanung: ein wachsender Imperativ

In der dynamischen Fertigungslandschaft ist die Planung von Aufträgen in die Produktion keine Routineaufgabe mehr. Sie ist zu einer zentralen Kompetenz geworden, die sich erheblich auf die Effizienz, Produktivität, Rentabilität und das Serviceniveau eines Herstellers auswirken kann. 

Warum ist eine intelligente Produktionsplanung so wichtig? Denn in der heutigen gestörten Lieferkette sind sowohl Nachfrage als auch Angebot zu schnelllebigen und sich ständig ändernden Zielen geworden. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 wurden branchenübergreifend 8.197 Unterbrechungen der Lieferkette registriert. Und da die Lieferketten in der Fertigung immer globaler und komplexer werden und mehr Lieferantenstufen einbezogen werden, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass an einem Knotenpunkt etwas schief geht, exponentiell. Tatsächlich geben 43,6 % der Unternehmen an, dass sie aufgrund von Fehlern Dritter in der Lieferkette Unterbrechungen der Lieferkette erlebt haben.  

Von der mittelfristigen Produktionsplanung – über mehrere Monate – bis hin zur kurzfristigen Sequenzierung in einzelne Produktionslose sind Hersteller gefordert, ihre Ressourcen und Kapazitäten zu optimieren, um eine bestmögliche Auslastung zu erreichen und gleichzeitig Kosten- und Serviceziele zu erreichen.  

Die Produktionsoptimierung umfasst genaue Prognosen, Lieferplanung, Produktionsplanung, Auftragspriorisierung und sogar die Betrachtung der Verfügbarkeit von Lagerflächen und LKWs, um Materiallieferungen und Fertigprodukte aufzunehmen. Vorgänge müssen intelligent gruppiert werden. Losgrößen müssen definiert werden. Der Prozess umfasst eine unglaubliche Menge an Daten mit einer erstaunlichen Granularität. 

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