Unterstützung von Bedarfsplanern mit KI

Blog

Unterstützung von Bedarfsplanern mit KI

Gab es jemals einen schwierigeren Zeitpunkt, um die Nachfrage genau vorherzusagen?

Supply-Chain-Planer müssen sich heute mit Inflation, hohen Zinssätzen und anderen wirtschaftlichen Kräften auseinandersetzen, die das Kaufverhalten und die Vorlieben der Verbraucher beeinflussen. Planer müssen auch extreme Wetterbedingungen, Social-Media-Trends und andere Unbekannte berücksichtigen, die plötzlich zu einer Nachfragespitze führen könnten – oder zu einem Tal. Darüber hinaus beeinträchtigen Arbeitskräftemangel, blockierte Schifffahrtsrouten und geopolitische Unsicherheit die Fähigkeit von Unternehmen, Produkte schnell und profitabel von Punkt A nach Punkt B zu transportieren, was sicherlich Teil der Bedarfsplanung sein muss.

Während es schon immer schwierig war, die Nachfrage vorherzusagen, stellen diese Makrotrends und Komplikationen heute eine Kaskade von Herausforderungen für Bedarfsplaner dar. In der aktuellen dynamischen Umgebung reichen statische monatliche Planungszyklen nicht mehr aus. 

Um mit der Volatilität der Nachfrage Schritt zu halten, müssen Planer stattdessen viel häufiger – möglicherweise bis zu mehrmals am Tag – neu planen, um Nachrichten, Wetter, wirtschaftliche Trends und andere Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Planer sind jedoch oft durch veraltete Technologielösungen eingeschränkt, die die tatsächlichen Geschäftsanforderungen, iterative Planungsprozesse oder das schnelle Tempo des Wandels von heute nicht unterstützen können.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bedarfsplanung mit KI revolutionieren können

Nehmen Sie an Supply Chain Talk, Blue Yonder und Snowflake teil und erfahren Sie, wie KI-gestützte Tools Ihre Lieferkette optimieren, Risiken minimieren und Geschäftsergebnisse steigern können. Gewinnen Sie Einblicke in Echtzeitdaten und End-to-End-Transparenz, um die Leistung der Bedarfsplaner zu verbessern.

Die hohen Kosten veralteter, ineffizienter Prognosemethoden

Trotz der Fehleranfälligkeit bei der Erstellung von Prognosen durch manuelle Analysen, statische monatliche Planungszyklen und Tabellenkalkulationen für Verbraucher halten viele Bedarfsplanungsteams immer noch an ihren traditionellen Methoden fest. Warum? Denn Veränderung ist schwierig. Es erfordert Investitionen in neue Lösungen und neue Prozesse sowie erhebliche Anstrengungen zur Mitarbeiterschulung und zum kulturellen Wandel.

Aber wenn Marktvolatilität und Störungen dazu führen, dass Planungsteams aufgrund ihrer veralteten, ineffizienten Prognosemethoden eine ungenaue Prognose erstellen, sind die Kosten unglaublich hoch. Zu den Folgen gehören:

  • Umsatzeinbußen und verminderte Kundenbindung aufgrund von Produktknappheit
  • Die finanziellen Kosten für Preisnachlässe, Verschwendung und Überbestände
  • Schädigung wichtiger Händlerbeziehungen

 

Die einzige umfassende Lösung? Künstliche Intelligenz

Die Wahrheit ist, dass die meisten Planungsteams nicht in der Lage sind, Hunderte von relevanten Faktoren zu berücksichtigen und zu einer genauen Prognose auf dynamische Tages- oder Intraday-Weise zu gelangen. Der Umfang, die Tiefe und das Tempo der erforderlichen Analyse übersteigen die menschliche Wahrnehmung und die für Verbraucher geeigneten Tools – und historische Verkaufsdaten sind in der heutigen, sich schnell verändernden Landschaft fast bedeutungslos geworden.  

Heute unterstützen erfolgreiche Unternehmen ihre Bedarfsplanungsteams mit fortschrittlichen, zukunftsorientierten, vorausschauenden Technologielösungen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Wie wird das erreicht?
 

  • Angetrieben von KI können moderne Entscheidungsmaschinen riesige Mengen an Echtzeitdaten aus der gesamten Lieferkette und aus externen Quellen wie Nachrichten, Wetter und sozialen Medien aufnehmen und in Sekundenschnelle zu optimalen Prognosen gelangen.
  • Wenn sich die Bedingungen ändern, passen diese "Always-on"-Engines ihre Vorhersagen dynamisch in Echtzeit an, um neue Einflussfaktoren widerzuspiegeln. Unsichtbar und hinter den Kulissen erstellen sie ständig immer genauere Vorhersagen, die durch KI-Funktionen ermöglicht werden, die kontinuierlich lernen und sich verbessern.
  • KI-gestützte Entscheidungs-Engines geben nicht nur Empfehlungen ab, sondern unterstützen auch die Entscheidungsfindung, indem sie autonom Hunderte von Szenarien erstellen und analysieren – und dann den Planern Erkenntnisse liefern.

 

KI ist der beste Weg für Bedarfsplanungsteams, um mit der Dynamik der heutigen Märkte Schritt zu halten und optimale Entscheidungen zu treffen. Da beispielsweise nach den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November neue Zölle verhängt werden könnten, bremsen viele amerikanische Unternehmen ihre Offshore-Produktionsbemühungen aus, während andere Unternehmen importierte Produkte schneller über die Grenze bringen. Probabilistische Fähigkeiten in fortschrittlicher Nachfrageplanungssoftware können die wahrscheinlichen Ergebnisse beider Strategien aufzeigen. Darüber hinaus kann die von Nachfrageplanungs-Engines durchgeführte Analyse große Auswirkungen auf die vor- und nachgelagerte Lieferkette haben, wenn das Planungsteam diese Art von Vorhersagen teilt.

Erreicht Ihre Bedarfsplanung ihr volles Potenzial?

Nutzen Sie das maximale Potenzial der künstlichen Intelligenz für Ihre Nachfrageprognosen? Wir befassen uns mit der Art und Weise, wie KI die Zukunft von Lieferketten neu gestaltet, einschließlich der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit, der Steigerung der Produktivität von Planern und der Agilität bei der Entscheidungsfindung.

Können Sie es sich leisten, nicht in KI zu investieren?

Wie bereits erwähnt, sind Veränderungen einschüchternd – und erfordern oft erhebliche Investitionen. Aber ich würde behaupten, dass Unternehmen angesichts der heutigen extremen Volatilität mehr verlieren, wenn sie sich dafür entscheiden, nicht in KI zu investieren.

Kluge Unternehmen nutzen bereits die Fähigkeit der KI, Hunderte von nachfragebestimmenden Variablen zu berücksichtigen, dynamisch und kontinuierlich zu planen und immer genauere Prognosen zu erstellen. Zu den Vorteilen gehören höhere Margen und Umsätze, eine höhere Rendite auf Lagerbestände und andere Investitionen, eine höhere Kundenzufriedenheit, eine schnellere Abwicklung und ein verbesserter Kundenservice.

KI-Anwender erzielen auch einen starken Wettbewerbsvorteil, da sie sich ändernde Bedingungen schneller antizipieren und darauf reagieren als andere in ihrer Branche. Da KI-gestützte Engines einen größeren Teil der Arbeit der autonomen Prognose übernehmen, können Unternehmen ihre Bedarfsplaner auch in strategischere, wertschöpfendere Rollen befördern.

KI-gestützte, dynamische Bedarfsplanung in Echtzeit mag futuristisch klingen, ist aber heute für jedes Unternehmen zum Greifen nah. Erfahren Sie mehr über die KI-gestützten kognitiven Bedarfsplanungsfunktionen von Blue Yonder – und überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen.

Vorantreibung des Fortschritts mit Lieferkettenplanung

Steigern Sie Leistung, Agilität und Widerstandsfähigkeit mit einer einheitlichen Suite für die Lieferkettenplanung, die ​​Ihre gesamte Wertschöpfungskette verbindet und eine Entscheidungsfindung in Echtzeit ermöglicht.