Penske

Penske transformiert Lager- und Yard-Abläufe mit Blue Yonder
Das Unternehmen
Die geschäftliche Herausforderung

Die Lösung
„Durch den Ersatz manueller Eingaben durch Computer-Vision-Technologie in Echtzeit haben wir Fehler reduziert, die Einhaltung von Vorschriften verbessert und den Grundstein für eine skalierbare Optimierung unserer Yard- und Dockabläufe gelegt. Mit Blue Yonder sehen wir eine stärkere Grundlage für die kontinuierliche Expansion und Kundenzufriedenheit.“
Eine klare Vision für die Automatisierung
Als Penske sich daran machte, seine Yard-Operationen neu zu gestalten, war das Ziel ehrgeizig, aber klar: ineffiziente Yard-Management-Prozesse zu eliminieren und menschliche Fehler durch intelligente Automatisierung zu reduzieren. Das Vertriebszentrum des Unternehmens in Shippensburg, Pennsylvania, wurde zum Pilotprojekt für eine Transformation, die das Betriebsmodell neu definieren sollte.
Penske stand vor erheblichen Herausforderungen: Staus an den Toren führten zu Verkehrsstaus und Verzögerungen, die manuelle Eingabe von Anhängerdaten führte zu Fehlern und Ineffizienzen und die eingeschränkte Sichtbarkeit der Anhänger erhöhte das Risiko, dass Güter verlegt wurden und Zeitpläne nicht eingehalten wurden. Diese Probleme führten zu Zeitverlusten, höheren Arbeitskosten und Schwierigkeiten bei der Skalierung des Yard-Betriebsmodells im gesamten Netzwerk.
Die Führungskräfte von Penske stellten sich einen intelligenteren, besser vernetzten Hof vor – einen, der auf Echtzeit-Transparenz, Automatisierung und KI-basierter Technologie basiert. Der Erfolg wurde durch die Beseitigung von Engpässen bei den Eingängen, reduzierte menschliche Eingriffe und standardisierte Gate-to-Dock- und Dock-to-Gate-Prozesse definiert. Das Ziel war nicht nur, einzelne Probleme zu beheben, sondern die Grundlage für ein Yard-Modell zu schaffen, das sich auf Dutzende von Vertriebszentren übertragen lässt.
Transformation des Yard-Betriebs durch Computer Vision und Automatisierung
Blue Yonder setzte seine KI-gestützte Yard-Management-Lösung am Standort Shippensburg ein, um die Erfolgsvision von Penske zu verwirklichen. Dieses Pilotprojekt wurde eng mit dem bereits vorhandenen Blue Yonder Warehouse Management (WMS) integriert.
Die Transformation wurde von einem funktionsübergreifenden Team geleitet, zu dem auch die Produktentwicklungs- und Professional-Services-Gruppen von Blue Yonder sowie die IT-, Logistiksystem- und Geschäftsbetriebsteams von Penske gehörten. Diese Teams arbeiteten zusammen, um Gate-Workflows zur Optimierung des Durchsatzes zu entwickeln, Panasonic Edge-Geräte und KI-gesteuerte Kameras zu installieren und zu konfigurieren, die Yard-Management-Lösung in bestehende Systeme zu integrieren, rigorose Tests unter realen Bedingungen und Benutzeranforderungen durchzuführen und die Mitarbeitenden in den neuen Workflows und Systemen zu schulen.
Zu den wichtigsten Meilensteinen der Implementierung gehörten die Proof-of-Concept-Phase, das detaillierte Lösungsdesign, das User Acceptance Testing (UAT), die Schulungen und die endgültige Inbetriebnahme im Oktober 2024. Während des gesamten Prozesses hat sich eine wichtige Erkenntnis herauskristallisiert: Die frühzeitige und intensive Einbeziehung von Fachkräften und Endbenutzern war entscheidend für die Festlegung von Erwartungen und die Gewährleistung einer reibungslosen Einführung.
Von manuell zu automatisiert: Messbare Auswirkungen
Die Auswirkungen der Transformation waren sofort spürbar. Mit Blue Yonder hat Penske die manuelle Eingabe von Anhängern erfolgreich abgeschafft. Panasonic Edge-Kameras und automatisierte Systeme erfassen jetzt Ein- und Ausgangsdaten in Echtzeit, was die Qualitätsprobleme erheblich reduziert und das Personal von sich wiederholenden Verwaltungsaufgaben befreit.
Durch die Speicherung von Fahrzeugbildern und Zeitstempeln wurde außerdem die Compliance-Haltung von Penske gestärkt. Diese Aufzeichnungen sind bei Audits oder der Beilegung von Streitigkeiten von unschätzbarem Wert und geben dem Betriebsteam Vertrauen in die Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit jedes Yard-Ereignisses.
Die Integration zwischen dem Yard-Management von Blue Yonder und den WMS-Systemen hat die Datensynchronisierung und -qualität verbessert, was eine schnellere und zuverlässigere Verarbeitung ermöglicht. Der Gate-Durchsatz hat sich verbessert, die Arbeitskosten wurden gesenkt, und die Benutzerfreundlichkeit erhielt positives Feedback von den Mitarbeitenden – viele von ihnen hatten zuvor mit zeitraubenden manuellen Prozessen zu tun.
Während die qualitativen Ergebnisse bereits überzeugen, erwartet Penske messbare Verbesserungen bei den Verzögerungsgebühren und eine weitere Steigerung der Effizienz beim Ein- und Auschecken am Eingang. Der Einsatz in Shippensburg ist nun eine Blaupause für zukünftige Rollouts und positioniert Penske als Technologieführer bei der Optimierung von Yards und Docks.
Looking ahead
Die erfolgreiche Transformation in Shippensburg ist mehr als nur ein Pilotprojekt – sie ist ein skalierbares Modell für die Zukunft des Yard-Betriebs von Penske. Da die KI-gesteuerte Automatisierung nun messbare Verbesserungen hinsichtlich Genauigkeit, Effizienz und Skalierbarkeit liefert, ist Penske bereit, ähnliche Implementierungen in seinem gesamten Netzwerk einzuführen.
Durch den Einsatz von modernsten Technologien und die Förderung einer starken abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit hat Penske nicht nur die Probleme von heute gelöst, sondern auch die Voraussetzungen für die Innovationen von morgen geschaffen.