Entfesseln Sie Innovationen in Ihrer Fertigungslieferkette mit Blue Yonder und Snowflake

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Entfesseln Sie Innovationen in Ihrer Fertigungslieferkette mit Blue Yonder und Snowflake

In der heutigen vernetzten Welt sind Lieferketten das Rückgrat des globalen Handels und treiben branchenübergreifend Effizienz und Innovation voran. Wenn wir in die Zukunft blicken, sind die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit Ihrer Lieferkette von größter Bedeutung. Dieser Blogbeitrag untersucht zusammen mit unserem unterstützenden gemeinsamen Webinar mit Snowflake und dem Kunden GXO Logistics die transformativen Trends, die die Lieferketten prägen, und hebt wichtige Strategien hervor, um Ihre Abläufe zukunftsfähig zu machen. Sie können auch erfahren, wie Blue Yonder-Kunden mit Snowflake und der Blue Yonder Data Share App eine nahtlose Datenintegration ermöglichen können. 

Geopolitische Agilität nutzen

Die globale Landschaft ist von geopolitischen Veränderungen geprägt, die agile Lieferkettenstrategien erfordern. Unternehmen müssen Zölle, Handelspolitik und regionale Dynamiken präzise steuern. Durch die Nutzung vielfältiger Beschaffungsstrategien – wie etwa China Plus One und Nearshoring – können Risiken gemindert und Kosten optimiert werden. Durch die Diversifizierung ihrer Bezugsquellen können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen und in einem volatilen Markt ihren Wettbewerbsvorteil bewahren.

Bei geopolitischer Agilität geht es nicht nur darum, auf Veränderungen zu reagieren, sondern ihnen auch proaktiv zuvorzukommen. In diesem Bereich sind die Unternehmen erfolgreich, die externe Daten nutzen und umfangreiche Informationssätze integrieren, die für Transparenz außerhalb ihres Unternehmens sorgen und eine umfassendere Szenarioplanung ermöglichen. Durch das Verständnis potenzieller geopolitischer Veränderungen können Unternehmen Notfallpläne entwickeln, die ihnen eine schnelle und effiziente Umstellung ermöglichen. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass die Lieferketten auch bei unerwarteten Herausforderungen robust bleiben. Diese Widerstandsfähigkeit kann jedoch ihren Preis haben. Daher ist die Durchführung detaillierter Rentabilitätsanalysen entlang der gesamten Lieferkette zum Ausgleich von Risiken und Kosten für die Szenarioplanung von entscheidender Bedeutung. 

Darüber hinaus beinhaltet geopolitische Agilität die Pflege enger Beziehungen zu Lieferanten und Partnern in verschiedenen Regionen. Durch den Aufbau eines Netzwerks zuverlässiger Partner können Unternehmen die Kontinuität ihrer Lieferketten sicherstellen, selbst wenn geopolitische Spannungen auftreten. Dieses Netzwerk fungiert als Puffer und bietet alternative Routen und Quellen, um den reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Die Kraft der Automatisierung und KI nutzen

Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren die Abläufe in der Lieferkette und bieten beispiellose Möglichkeiten für Effizienz und Innovation. KI-gesteuerte Tools ermöglichen prädiktive Analysen, optimieren Lagerbestände und rationalisieren Logistikprozesse. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Unternehmen Personalressourcen für strategische Aufgaben freisetzen und so eine Kultur der Innovation und des Wachstums fördern.

Die Integration von KI in das Supply Chain Management verändert die Arbeitsweise von Unternehmen. KI-Algorithmen können riesige Datenmengen analysieren, um Muster und Trends zu erkennen und so Erkenntnisse und Vorhersagen über die Zukunft zu liefern, die zuvor unerreichbar waren oder auf menschlichem Raten beruhten.

Diese Erkenntnisse ermöglichen es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken, während gleichzeitig der Kundenservice aufrechterhalten oder verbessert wird. Darüber hinaus steigert die KI-gestützte Automatisierung die Betriebseffizienz, indem sie menschliche Fehler minimiert und Prozesse beschleunigt. Beispielsweise können automatisierte Systeme die Lagerbestände in Echtzeit verwalten und so sicherstellen, dass der Bestand umgehend und genau aufgefüllt wird. Dadurch wird das Risiko von Fehlbeständen und Überbeständen verringert, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und weniger Abfall führt.

Gabriel Werner, Global Field CTO von Blue Yonder, ist davon überzeugt: 

„KI und Automatisierung sind nicht nur Werkzeuge; sie sind transformative Kräfte, die es uns ermöglichen, die Abläufe in der Lieferkette neu zu gestalten und eine beispiellose Effizienz zu erzielen.“
 

Was denken Experten wirklich über Technologie und KI?

Entdecken Sie im Supply Chain Compass-Bericht 2025, was Supply-Chain-Führungskräfte begeistert, was ihnen Sorgen bereitet und welche Pläne sie für die Implementierung leistungsstarker KI-gestützter Lösungen haben. 

 

Bewältigung arbeitsmarktpolitischer Herausforderungen durch Technologie

Der Arbeitskräftemangel stellt in den Lieferketten- und Fertigungssektoren eine anhaltende Herausforderung dar. Um diese Hürden zu überwinden, müssen Unternehmen in die Entwicklung ihrer Belegschaft investieren und die Automatisierung vorantreiben. Digitale Zwillinge, intelligente Sensoren und kollaborative Roboter verändern den Betrieb, steigern die Effizienz und reduzieren die Abhängigkeit von manueller Arbeit. Durch die Weiterbildung der Mitarbeiter und die Integration fortschrittlicher Technologien können Unternehmen sicherstellen, dass sie für zukünftige Anforderungen gerüstet sind.

Der Einsatz von Technologie zur Bewältigung arbeitswirtschaftlicher Herausforderungen ist vielfältig. Einerseits kann die Automatisierung sich wiederholende und arbeitsintensive Aufgaben übernehmen und so menschliche Arbeitskräfte für komplexere und strategischere Aufgaben freisetzen. Andererseits kann Technologie die Fähigkeiten menschlicher Arbeitskräfte verbessern und sie effizienter und produktiver machen.

Die Weiterbildung ist ein entscheidender Bestandteil dieser Strategie. Durch Schulungen in fortschrittlichen Technologien können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Belegschaft auf die Bedienung und Verwaltung automatisierter Systeme vorbereitet ist. Dies verbessert nicht nur die Produktivität, sondern steigert auch die Arbeitszufriedenheit, da die Mitarbeiter befähigt werden, sinnvollere und lohnendere Aufgaben zu übernehmen.

Darüber hinaus bietet maschinelles Lernen (prädiktive KI) die Möglichkeit, den Arbeitskräftebedarf genauer vorherzusagen. Mithilfe ihrer historischen Daten und Kontextdaten zu Wetter, Ereignissen und mehr können Unternehmen ihren tatsächlichen Arbeitskräftebedarf besser vorhersehen und entsprechend planen.

Förderung der Zusammenarbeit im Ökosystem

Zusammenarbeit ist der Grundstein widerstandsfähiger Lieferketten. Durch die Förderung des Datenaustauschs zwischen Lieferanten, Kunden und Logistikpartnern können Unternehmen ihre Lagerbestände optimieren und Angebot und Nachfrage in Einklang bringen. Kollaborative Plattformen erleichtern die Kommunikation und Koordination und bieten einen zentralen Knotenpunkt für die Betriebsverwaltung. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und die Gesamteffizienz zu steigern.

Eine effektive Zusammenarbeit erfordert einen Mentalitätswandel vom Wettbewerb hin zur Kooperation. Unternehmen müssen erkennen, dass sie durch Zusammenarbeit eine höhere Effizienz und Widerstandsfähigkeit erreichen können. Dazu gehört der Austausch von Daten und Erkenntnissen, die Koordinierung von Bemühungen und die Abstimmung von Zielen im gesamten Lieferketten-Ökosystem.

Kollaborative Plattformen spielen bei der Erleichterung dieser Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle. Diese Plattformen bieten einen zentralen Knotenpunkt für den Informationsaustausch, die Sendungsverfolgung und die Bestandsverwaltung. Durch die Bereitstellung von Echtzeit-Einblicken in die Abläufe der Lieferkette ermöglichen sie es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und schnell auf Änderungen bei Angebot oder Nachfrage zu reagieren.

Darüber hinaus kann das Netzwerk als umfangreiche Datenquelle für Schulungsmaßnahmen im Zusammenhang mit KI-Anwendungsfällen dienen. Dies erweitert den potenziellen Wert Ihrer KI-Modelle aufgrund eines umfangreicheren Datensatzes, der genutzt werden kann. Dies gilt natürlich nur für Daten, für die Sie mit Ihren Netzwerkpartnern Vereinbarungen zur Nutzung für solche Zwecke getroffen haben. 

Daten für strategische Entscheidungen nutzen

Daten und Analysen sind für die Optimierung der Lieferkette von zentraler Bedeutung. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von Daten können Unternehmen Einblicke in Leistungskennzahlen gewinnen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren. Prädiktive Analysen ermöglichen proaktive Entscheidungen und erlauben es Unternehmen, zukünftige Trends und Herausforderungen vorherzusehen. Durch die Einführung datengesteuerter Strategien können Unternehmen der Konkurrenz einen Schritt voraus sein und Innovationen vorantreiben.

Die Verwendung von Daten im Supply Chain Management entwickelt sich von der deskriptiven zur prädiktiven und präskriptiven Analytik. Deskriptive Analysen bieten Einblicke in die vergangene Leistung, während prädiktive Analysen zukünftige Ereignisse vorhersagen. Präskriptive Analysen gehen noch einen Schritt weiter und empfehlen Maßnahmen zur Optimierung des Betriebs und zum Erreichen strategischer Ziele.

KI kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und ihre Forschungs- und Denkfähigkeiten einsetzen, um Menschen dabei zu helfen, die Grundursachen potenzieller/vorhergesagter Probleme in der Lieferkette zu ermitteln, indem sie die vorhandenen Softwarefunktionen des Systems nutzt. Auf diese Weise können Probleme gelöst werden, bevor sie auftreten. Dieser Einsatz generativer KI kann als eine Form der Weiterbildung oder Partnerschaft mit KI für weniger erfahrene Mitglieder von Lieferkettenteams genutzt werden, die von diesen Erkenntnissen und dieser Unterstützung profitieren würden.

Durch die Nutzung dieser erweiterten Analysen können Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Sie können Ineffizienzen erkennen, Prozesse optimieren und Kosten senken. Darüber hinaus erhöht die datengesteuerte Entscheidungsfindung die Agilität und ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Änderungen der Marktbedingungen zu reagieren.

„Das exponentielle Tempo, mit dem Fortschritte in der KI erzielt werden, und die innovativen Methoden, mit denen sie zur Lösung von Entscheidungen in der Lieferkette eingesetzt werden, sind erstaunlich. Um diese Möglichkeiten voll auszuschöpfen, bedarf es einer robusten, sicheren und kontrollierten Datenstrategie und einer Organisation, die bereit ist, die Vorteile der KI zu nutzen.“ 

Greg Sloyer, Ph.D., Leiter der Fertigungsindustrie bei Snowflake
 

 

Aufbau zukunftsfähiger Lieferketten

Die Zukunft der Lieferketten ist geprägt von Innovation, Widerstandsfähigkeit und wirtschaftlichen Ausgleichsmaßnahmen. Indem Unternehmen Fortschritte in der Technologie und Datenanalyse nutzen, können sie zukünftige Herausforderungen vorhersehen und sich darauf einstellen. Durch die Förderung einer Kultur der Agilität und Zusammenarbeit können Unternehmen robuste, zukunftsfähige Abläufe aufbauen, die Effizienz und Wachstum fördern.

Der Aufbau einer zukunftsfähigen Lieferkette erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Technologie, Menschen und Prozesse integriert. Unternehmen müssen in die neuesten Technologien wie KI, IoT und Blockchain investieren, um die Transparenz und Kontrolle ihrer Lieferketten zu verbessern. Gleichzeitig müssen sie sich auf die Entwicklung einer qualifizierten Belegschaft konzentrieren, die diese Technologien effektiv nutzen kann.

Darüber hinaus zeichnen sich zukunftsfähige Lieferketten durch ihre Fähigkeit aus, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Dies erfordert einen flexiblen und agilen Ansatz für das Supply Chain Management, bei dem Unternehmen ihre Strategien schnell an neue Chancen oder Herausforderungen anpassen können.
 

Machen Sie Ihre Lieferkette schon heute zukunftssicher

Sehen Sie sich unser On-Demand-Webinar mit den Branchenführern Greg Sloyer, Ph.D. (Snowflake), Ramin Rastin (GXO Logistics) und Gabriel Werner (Blue Yonder) an oder greifen Sie im Snowflake Marketplace auf die neue Blue Yonder Data Share App zu.